Primevest transformiert den Laternenmast in eine intelligente Ladestation, um das explosionsartige Wachstum von Elektroautos zu fördern

 
 
Die älteste Straßentechnologie der Welt, der Laternenmast, wird von Primevest Capital Partners und seinen Partnern Dutch Charge, Nedal und CityTec in eine multifunktionale, digitale Ladestation umgewandelt, um den massiven Mangel an Ladestationen für Elektroautos in Europa zu beheben.

Die niederländische Gemeinde Renkum in der Nähe von Arnhem wurde kürzlich zur ersten „intelligenten“ Gemeinde Europas ernannt, nachdem sie eine nachhaltige und anpassungsfähige Form der Straßenbeleuchtung installiert hat. Es wird erwartet, dass andere Gemeinden und Städte in den Niederlanden und darüber hinaus diesem Beispiel folgen werden, da ein hoher und wachsender Mangel an Ladestationen für Elektroautos besteht.

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) werden in Europa jährlich mindestens eine Million Elektrofahrzeuge verkauft, und diese Zahl wird in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich auf über 30 Millionen ansteigen.

Peter Helfrich, Geschäftsführender Partner bei Primevest Capital Partners, sagte: „Das Potenzial dieses Marktes ist enorm, insbesondere in unseren Heimatmärkten die Niederlande und Deutschland, aber auch in Großbritannien, Frankreich und Skandinavien. Allein in den Niederlanden wächst die Nachfrage nach Ladestationen für Elektrofahrzeuge exponentiell, und bis 2030 werden über 1,7 Millionen solcher Ladestationen benötigt. Derzeit werden nur 45 Lademöglichkeiten pro Tag installiert. Um die aktuelle Nachfrage zu befriedigen, muss sich die Zahl auf 600 pro Tag mehr als verzehnfachen. Unsere Partner Dutch Charge, CityTec und Nedal reagieren gemeinsam mit uns auf diese Entwicklungen und liefern umfassende Citycharge-Ladesäulen, in die Module für das Laden von Elektrofahrzeugen und in Zukunft auch für das Internet der Dinge, die Kameraüberwachung und 5G integriert werden können.“

Joa Maouche, Beigeordneter für Klima und Nachhaltigkeit der Gemeinde Renkum, ergänzte: „Die Gemeinde Renkum hat fast alle ihrer 6.300 Laternenmasten durch die intelligenten, nachhaltigen Versionen von Primevest CP und seinen Partnern ersetzt. Diese Laternenmasten werden nun mit neuen Funktionen wie z.B. Kameraüberwachung ausgestattet, und noch in diesem Herbst werden die ersten von der niederländischen E-Charging Foundation zertifizierten Citycharge-Ladestationen hinzukommen. Mit diesen neuen Funktionen schaffen wir eine neue Form der Straßenbeleuchtung, die wirklich „intelligent“ ist. Wir freuen uns, dass unsere Gemeinde zu dieser Entwicklung beigetragen hat, die mehr Gemeinden dabei helfen kann, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die zunehmende Unordnung in unseren öffentlichen Räumen durch die Ergänzung neuer Arten von Annehmlichkeiten zu bekämpfen.“


Joa Maouche

Nach Schätzungen der IEA wird die Zahl der weltweit genutzten Elektroautos in den nächsten 10 Jahren von 11 Millionen im Jahr 2020 auf 145 Millionen im Jahr 2030 explosionsartig ansteigen. In Europa sind Norwegen (18,1 %), Island (5,5 %) und Schweden (3,7 %) führend, was den Marktanteil von Elektroautos am Gesamtbestand angeht. Das Vereinigte Königreich will die Zahl von 450.000 im Jahr 2020 auf acht Millionen im Jahr 2030 erhöhen. Deutschland ist derzeit der größte Markt für Elektroautos in Europa: 2020 waren 14 % aller verkauften Neuwagen Elektroautos, und die Gesamtzahl liegt jetzt bei über 700.000.

Ladestationen für Elektroautos sind nur eine der neuen Arten von Straßenmobiliar, die im öffentlichen Raum aufgestellt werden. In den Niederlanden müssen Mobilfunkanbieter gemäß den Anforderungen des niederländischen Wirtschaftsministeriums für die Teilnahme an der Versteigerung der nationalen 5G-Frequenzen Zugang zu 5G-Masten haben. Die niederländischen Kommunen müssen außerdem ihren Energieverbrauch bis 2030 um 55 % (EU fit for 55) und ihre CO2-Emissionen um einen ähnlichen Prozentsatz senken, um das niederländische Klimaabkommen zu erfüllen. Intelligente multifunktionale Lampenmasten mit LED-Beleuchtung können einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten.

Heimen Visser, Fonds Manager Communication Infrastructure & Smart Cities bei Primevest CP, schlussfolgerte: „Die Gemeinde Renkum ist mit der Installation dieser intelligenten Infrastruktur ein Pionier in den Niederlanden und vielleicht sogar in der Welt. Wir gehen davon aus, dass andere Gemeinden in den Niederlanden, aber auch anderswo in Europa, dem Beispiel von Renkum bald folgen und unsere multifunktionalen Lampenmasten einführen werden. Unser Modell Smart City Netherlands, das wir in Zusammenarbeit mit der niederländischen Kommunalbank BNG Bank entwickelt haben, lässt sich problemlos ausbauen. Und dank ihres multifunktionalen Charakters sind unsere intelligenten Masten auch viel nachhaltiger und günstiger in der Anschaffung und Wartung als herkömmliche Laternenmasten.“

Über Primevest Capital Partners
Primevest Capital Partners ist eine pan-europäische Investmentboutique, die sich auf innovative Immobilien- und Sachwertinvestments spezialisiert hat. Aufgrund des umfangreichen Branchenwissens mit Fokus auf spezialisierte Investmentsektoren wie Parken, Telekommunikation und bezahlbares, zeitgemäßes Wohnen, hat sich Primevest Capital Partners zu einem führenden Anbieter in diesen Bereichen entwickelt. Unsere oberste Priorität ist es, attraktive risikoadjustierte Renditen für unsere Kunden zu erzielen. Dabei achten wir auf nachhaltige Erträge und Wertsteigerung. Primevest Capital Partners verwaltet derzeit ein Vermögen von 1,8 Milliarden Euro, verteilt auf sechs sektorspezifische Fonds und drei individuelle institutionelle Mandate. Primevest Capital Partners beschäftigt derzeit 40 Mitarbeiter an den Standorten Utrecht und Berlin.

Für weiterführende Information kontaktieren Sie bitte:
Primevest Capital Partners
Lisette van der Ham
Head of Marketing & Corporate Communications
T: +31 6 832 005 61
lisette.vanderham@primevestcp.com
www.primevestcp.com

 

Kooperationspartner NDIX, GFS und Primevest erhalten den Zuschlag für 8 von 10 ausgeschriebenen Gewerbecluste

 
 
Die Stadt Münster bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich kostenlos an ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz anzuschließen. Es ist Teil der Breitbandstrategie der Bundesregierung, mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und den Wohlstand zu steigern.

Im Auftrag der Stadt Münster statten der Netzbetreiber NDIX und der Investor Primevest Capital Partners gemeinsam mit dem Bauunternehmen GFS die Münsteraner Gewerbegebiete mit einem Glasfasernetz der nächsten Generation aus. Der Bundeszuschuss ermöglicht es Unternehmen, einen kostenlosen Anschluss an dieses so genannte Next Generation Access (NGA)-Netz zu beantragen.

Die Stadt Münster, NDIX, Primevest und GFS kooperieren bereits erfolgreich in anderen Gewerbegebieten wie Loddenheide und Technologiepark, in denen Unternehmen unter dem Namen GigabitCity ein ultraschnelles 1-Gigabit-Glasfaseranschluss nutzen können.

Das deutsch-niederländische Unternehmen NDIX, treibende Kraft hinter den GigabitCity-Konzepten in Greven, Nordhorn, Steinfurt, Gronau und Münster, betreibt das Glasfasernetz, Primevest Communication Infrastructure Fund investiert in das passive Kommunikationsnetz, die GFS ist Generalunternehmer für den Bau des Netzes.

„Wir begrüßen das Engagement von Primevest und NDIX, die nachhaltige Breitbandversorgung der Unternehmen in Münster zu fördern und damit das immer wichtiger werdende wirtschaftliche Umfeld zu stärken. In den vorangegangenen Projekten haben wir bereits erfolgreich mit Primevest und NDIX zusammengearbeitet. Der Gewerbegebiet Loddenheide wurde im vergangenen Jahr vollständig mit hoch performanten Glasfaseranschlüssen erschlossen. Die angesiedelten Unternehmen nutzen schon jetzt die Vorteile dieser neuen Technologie und erleben die unbegrenzten Möglichkeiten eines Glasfaseranschlusses. Nun sind auch andere Gewerbegebiete in Münster an der Reihe, die in den nächsten drei Jahren durch Primevest und NDIX angebunden werden. Da es sich hier um ein Förderprojekt handelt, werden die Gewerbegebiete zu 100% mit Glasfaser ausgebaut. Die notwendigen Bescheide werden in den nächsten Wochen an den Bund und das Land versendet. Nach positivem Bescheid kann mit den Arbeiten begonnen werden“, sagt Christian Tebel, Breitbandkoordinator der Stadt Münster.

Der Netzbetreiber NDIX wird ab Oktober aktiv, um die in Frage kommenden Adressen und Unternehmen über die Pläne zu informieren. Ab diesem Zeitpunkt können sich die Unternehmen direkt für den kostenlosen Anschluss anmelden. Weitere Informationen über das Projekt und den Antrag auf die kostenlose Verbindung finden sich unter www.gigabitcitymuenster.de.

„Dieses Großprojekt, das mehr als 750 Unternehmen den kostenfreien Anschluss an das Breitbandnetz der Zukunft ermöglicht, steht im Einklang mit unseren Plänen für weitere Investitionen in Münster. Aktuell vermarkten wir in Münster das FttH-Gebiet in Berg Fiedel mit dem Anbieter novanetz. Hier wollen wir gerade privaten Endkunden in Münster den Zugang eines direkten Glasfaseranschlusses ermöglichen. Mit der gewonnenen öffentlichen Ausschreibung setzen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit und enge Abstimmung mit allen Behörden und Partnern in einem neuen Projekt um. 8 Gebiete über das gesamte Stadtgebiet verteilt gilt es in den nächsten 2 Jahren gemeinsam mit allen Partnern umzusetzen. Wir freuen uns darauf diese Aufgabe umzusetzen!“, betont Klaus Leckelt, Projektleiter bei Primevest.

„Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir inzwischen viele Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden an das superschnelle, zuverlässige und zukunftssichere Glasfasernetz angeschlossen. Es ist eine Tatsache, dass in Zukunft alles digitaler sein wird. Wir sind darauf vorbereitet. Dieses hochmoderne Netzwerk bietet nun auch anderen Unternehmen Zugang zu noch nie dagewesenen Bandbreiten mit Lichtgeschwindigkeit, und höchste Zuverlässigkeit wodurch Ausfälle der Vergangenheit angehören.“, sagt Jeroen van de Lagemaat, Geschäftsführer von NDIX.

ENDE

NOTE: Für das PDF-Dokument und Fotos klicken Sie auf den folgenden Link: https://bit.ly/33VOZqz. Wenn Sie mehr über dieses Projekt erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an eine der untenstehenden Kontaktpersonen.

Pressekontakt NDIX
Willem Besteman
Marketing & Communications
Tel.: +31 6 25264246
E-Mail: w.besteman@ndix.de
Web: www.ndix.de

Pressekontakt Primevest Capital Partners
Lisette van der Ham
Head of Marketing & Communications
Tel.: +31 33 750 47 54
E-Mail: lisette.vanderham@primevestcp.com
Web: www.primevestcp.com

Pressekontakt Stadtverwaltung Münster
Christian Tebel
Breitbandkoordinator
Tel.: 0251 – 694 – 1803
E-Mail: tebel@citeq.de
Web: www.citeq.de

Über NDIX
NDIX ist schon 20 Jahre ein offener Betreiber von Breitbandnetze das von öffentlich-rechtlichen Gesellschaftern aus Deutschland und den Niederlanden organisiert wird, darunter die Stadtwerke Münster. NDIX garantiert die Hochverfügbarkeit, unbegrenzte Bandbreite und Maximierte Auslastung von Glasfasernetze. NDIX betreibt mehr als 150 Glasfasernetze in Deutschland und die Niederlande, und bietet zusätzlich sichere und kosteneffektive Verbindungen in Deutschland und nach die Niederlande und andere Teile Europas. Derzeit profitieren bereits über 3500 Gewerbekunden und Privatkunden von den besonderen Vorteilen eines offenen Netzwerks.

Über Primevest Capital Partners
Primevest Capital Partners ist eine pan-europäische Investmentboutique, die innovative Investment¬strategien in den Assetklassen Parken, Telekommunikation sowie zeitgemäßes und bezahlbares Woh¬nen umsetzen kann. In unseren Kerngeschäftsfeldern sind wir einer der führenden Anbieter in Europa. Dabei verfolgen wir das Ziel, unseren Kunden attraktive und nachhaltige Renditen zu ermöglichen. Primevest Capital Partners verwaltet mit rund 30 Mitarbeitern in Utrecht/Niederlande und Berlin aktuell ein Vermögen von 1,7 Milliarden Euro, verteilt auf acht sektorspezifische Fonds und zwei individuelle institutionelle Mandate.

Über GFS
GFS ist ein fachlich kompetentes Team mit mittlerweile 20 Jahren Erfahrung im Bereich des Glasfasernetz-ausbaus. Vom Beginn der Privatisierung im Telekommunikationsbereich an, hat GFS alle relevanten Ausbauprojekte in Deutschland begleitet. GFS bietet ein Leistungsportfolio in hoher Qualität von der Planung über die Ausführung bis hin zur Dokumentation an. Durch langjährige Erfahrung, erfolgreich abgeschlossene Projekte als Generalunternehmer und nicht zuletzt durch seine engen Kundenkontakte zu anderen Telekommunikationsunternehmen weiß GFS, worauf es bei der schlüsselfertigen Übergabe von Projekten und Netzen ankommt.

Über Stadt Münster
Die Stadt Münster betrachtet den Aufbau einer hochwertigen Breitbandinfrastruktur als eine der infrastrukturpolitischen Herausforderungen unserer Zeit und treibt die nachhaltige und zukunftssichere Erschließung mit Breitband-Glasfasertechnologie voran. Die Breitbandstrategie der Stadt Münster orientiert sich am Ziel der Bundesregierung, dass bis 2025 alle Münsteraner Haushalte mit Übertragungsraten von mindestens ein Gbit/s versorgt sein sollen. Neben der Unterstützung der eigenwirtschaftlichen Ausbauprojekte der TK-Anbieter sind die Förderprogramme von Bund und Land ein weiteres wichtiges Instrument, um den Breitbandausbau in der Stadt Münster voranzubringen.

 

Der Primevest Kommunikations-Infrastrukturfonds schließt weiteren ‚Fibre to the Curb‘-Vertrag ab. Das Investitionsvolumen des Fonds steigt auf über 80 Millionen Euro

 
 
Der Primevest Communication Infrastructure Fund (PCIF) erwirbt im hessischen Wetteraukreis ein FttC (Fibre to the Curb)-Netz. Für die Investmentboutique Primevest Capital Partners, die u. a. den PCIF managen und in „Smart City“-Projekte in ganz Europa investieren, ist dies die erste Kooperation in Hessen.

PCIF investiert in die essenzielle Telekommunikationsinfrastruktur, die langfristig an verschiedene Telekommunikationsunternehmen vermietet wird, darunter sind u. a. Vodafone in Deutschland und T-Mobile in den Niederlanden. Ziel des Fonds ist der Auf- und Ausbau eines vollständigen FttH-Glasfasernetzes, für Highspeed-Internet in und um die im hessischen Wetteraukreis gelegenen Gemeinden. Das FttC-Bestandsnetz der Yplay Germany GmbH dient zunächst als Backbone, wobei das letzte verbliebene Stück Kupferkabel durch Glasfaser langfristig ersetzt wird und die Versorgung aller Haushalte umfassend absichert. Die Yplay Germany GmbH (Yplay) wird das FttC Netz als gesetzter Betreiber über die nächsten Jahre zu einem FttH Netz migrieren.

Die Gesamtinvestitionen des Fonds sind mit dem Vertragsabschluss zwischen der Yplay auf über 80 Millionen Euro gestiegen. Der Fonds wird darüber hinaus weitere 50 Millionen Euro in neue Glasfasernetze, u. a. in der Umgebung von Altenstadt, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen investieren.

Klaus Leckelt, Projektleiter bei Primevest Capital Partners, äußert sich: „Durch die konsequente Migration bestehender FttC Bestandsnetze zu hoch performanten neuen Glasfasernetzen schaffen wir in Deutschland Netzwerke die für den Bedarf der Zukunft optimal gerüstet sind und allen Kunden im migrierten Netz die gleichen Leistungen zur Verfügung stellt. Gerade für Betreiber von FttC Infrastrukturen ist es schwer Ihren Kunden zu vermitteln wieso Dienste nicht flächendeckend, mit gleicher Bandbreite und Qualität, geliefert werden können. Vorausdenkende Betreiber wie die YPlay greifen dieses Problem aktiv auf und setzen die Migration von FttC zu FttH Netzen konsequent um“.

Leckelt fügt hinzu: „Die Buy-and-Build-Strategie von Primevest unterstützt die lokalen Betreiber und Kommunen, weil unser Investitionsinteresse auf die Förderung des nachhaltigen Wachstums dieser Betreiber und Gemeinden liegt und sich nicht auf eine schnelle Rendite fokussiert. Als niederländisch-deutsches Unternehmen verwalten wir verantwortungsbewusst das Kapital unserer institutionellen Investoren wie Versicherer und Pensionsfonds und konzentrieren uns auf nachhaltige Erträge und Partnerschaften“.

Die neuen FttH-Verbindungen werden von der HessenKom GmbH & Co. KG (HessenKom) gebaut und von der PCIF an den Betreiber YPlay vermietet. Die ersten Kunden im Bereich Altenstadt werden kurzfristig auf neue FttH-Anschlüsse migriert. Neue Gebiete sind bereits in der Entwicklung.

Primevest wird sowohl zeitnahe als auch zukünftige Netzerweiterungen und Aufrüstungen koordinieren, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur optimal auf die Bedürfnisse der Betreiber abgestimmt ist.

Peer Kohlstetter, Geschäftsführer der HessenKom und der YPlay resümiert: „Diese Vereinbarung schafft eine solide und gleichwertige Grundlage für die Internet-Breitbandversorgung in unserem Kundengebieten. Durch die Übernahme des bestehenden Netzes durch PCIF, ermöglichen wir den Ausbau zukunftssicherer Breitbandverbindungen, ohne die eigenen finanziellen Ressourcen für den Aus- und Neubau zu belasten. Diese Kooperation macht uns zu einem der Pioniere bei der Migration bestehender FttC Infrastrukturen auf Glasfaserkabel der neuesten Generation in Hessen“.

Der Primevest Communication Infrastructure Fund wurde 2017 gegründet und investiert mit dem Kapital deutscher institutioneller Investoren. Er ermöglicht Bewohnern und Unternehmen in Städten Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindungen, die heute zum Grundbedürfnis des Lebens zählen. Der Fonds hat ein Zielinvestitionsvolumen von 600 Millionen Euro und steht neuen Investoren bis zum 2. Quartal 2021 offen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf passiver Kommunikationsinfrastruktur wie Glasfasernetzen, Mobilfunkmasten und Datenzentren, um der steigenden Nachfrage nach Breitbandkapazitäten gerecht zu werden und die Smart Cities der Zukunft voranzutreiben. PCIF arbeitet eng mit Telekommunikations- und Kabelbetreibern, Kommunen und anderen Beteiligten zusammen und bietet Investoren einen stabilen Cashflow auf der Grundlage langfristiger Mietverträge mit Netzbetreibern.

Über Primevest Capital Partners
Primevest Capital Partners ist eine pan-europäische Investmentboutique, die innovative Investment-strategien in den Assetklassen Parken, Telekommunikation sowie zeitgemäßes und bezahlbares Wohnen umsetzen kann. In unseren Kerngeschäftsfeldern sind wir einer der führenden Anbieter in Europa. Dabei verfolgen wir das Ziel, unseren Kunden attraktive und nachhaltige Renditen zu ermöglichen. Primevest Capital Partners verwaltet mit rund 40 Mitarbeitern in Utrecht/Niederlande und Berlin aktuell ein Vermögen von 1,7 Milliarden Euro, verteilt auf acht sektorspezifische Fonds und drei individuelle institutionelle Mandate.

Pressekontakt Primevest Capital Partners
Lisette van der Ham
Head of Marketing & Corporate Communications
lisette.vanderham@primevestcp.com
www.primevestcp.com

 

Der Primevest Kommunikations-Infrastrukturfonds schließt ersten ‚Fibre to the Curb‘-Vertrag mit den Stadtwerken Leichlingen. Das Investitionsvolumen des Fonds steigt auf über 75 Millionen Euro

 
 
Der Primevest Communication Infrastructure Fund (PCIF) erwirbt in der Blütenstadt Leichlingen ein FttC (Fibre to the Curb)-Netz.

Für die Investmentboutique Primevest Capital Partners, die u. a. den PCIF managen und in „Smart City“-Projekte in ganz Europa investieren, ist dies die erste Kooperation mit einer Gemeinde in Deutschland.

PCIF investiert in die essenzielle Telekommunikationsinfrastruktur, die langfristig an verschiedene Telekommunikationsunternehmen vermietet wird, darunter sind u. a. Vodafone in Deutschland und T-Mobile in den Niederlanden. Ziel des Fonds ist der Auf- und Ausbau eines vollständigen FttH-Glasfasernetzes, für Highspeed-Internet in und um die zwischen Köln und Düsseldorf gelegene Stadt Leichlingen. Das FttC-Bestandsnetz dient zunächst als Backbone, wobei das letzte verbliebene Stück Kupferkabel durch Glasfaser langfristig ersetzt wird und die Versorgung aller Haushalte umfassend gesichert ist.

Die Gesamtinvestitionen des Fonds sind mit dem Vertragsabschluss Leichlingen auf über 75 Millionen Euro gestiegen. Der Fonds wird darüber hinaus weitere 50 Millionen Euro in neue Glasfasernetze, u. a. in Leichlingen, Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen investieren.

Klaus Leckelt, Projektleiter bei Primevest Capital Partners, äußert sich: „Deutschland ist Europas wirtschaftliches Kraftzentrum, aber wenn es um die Bereitstellung essenzieller Kommunikationsinfrastruktur geht, die erforderlich ist, um die wachsende Nachfrage nach Highspeed-Internet für Streaming, Home-Office und dem Internet of Things zu befriedigen, hinkt es hinter anderen großen Volkswirtschaften hinterher. Vorausdenkende Kommunen wie Leichlingen haben erkannt, dass sie diese Lücken in ihrer städtischen Dienstleistung schließen und technologiegeführte „Smart Cities“ werden müssen, um den nachhaltigen Erfolg der lokalen Wirtschaft für Unternehmen und Einwohner zu gewährleisten“.

Leckelt fügt hinzu: „Die Buy-and-Build-Strategie von Primevest unterstützt die lokalen Stadtwerke und unsere Telekom-Betreiberpartner, weil unser Investitionsinteresse auf die Förderung des nachhaltigen Wachstums dieser Städte liegt und sich nicht auf eine schnelle Rendite fokussiert. Als niederländisch-deutsches Unternehmen verwalten wir verantwortungsbewusst das Kapital unserer institutionellen Investoren wie Versicherungen und Pensionsfonds und konzentrieren uns auf nachhaltige Erträge und Partnerschaften“.

Die neuen FttH-Verbindungen werden von der GFS gebaut und von der PCIF an ihre Telekom-Betreiberpartner, zu denen Novanetz und NetCologne gehören, vermietet. Die ersten Kunden im Bezirk Witzhelden verfügen bereits über einen neuen FttH-Anschluss. Neue Gebiete sind bereits in der Entwicklung, darunter Wolfstall, Herscheid, Orth und Krähwinkel. Die nächste Phase für die Ortsteile Kuhle, Bern und Hölverscheid folgt noch vor Ende 2020 und danach sollen die Bauarbeiten in den Innenstadtbereichen von Leichlingen beginnen.

Primevest wird sowohl zeitnahe als auch zukünftige Netzerweiterungen und Aufrüstungen koordinieren, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur optimal auf die Bedürfnisse der Telekom-Betreiberpartner abgestimmt ist.

Frank Steffes, Oberbürgermeister von Leichlingen, resümiert: „Diese Vereinbarung schafft eine solide Grundlage für die Internet-Breitbandversorgung Leichlingens. Durch den Verkauf des bestehenden Netzes ermöglichen wir den Ausbau zukunftssicherer Breitbandverbindungen, ohne die eigenen finanziellen Ressourcen der Stadt zu belasten. Diese Kooperation macht uns zu einem der Pioniere bei der Bereitstellung von Glasfaserkabeln der neuesten Generation in Nordrhein-Westfalen“.

Der Primevest Communication Infrastructure Fund wurde 2017 gegründet und investiert mit dem Kapital deutscher institutioneller Investoren. Er ermöglicht Bewohnern und Unternehmen in Städten Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindungen, die heute zum Grundbedürfnis des Lebens zählen. Der Fonds hat ein Zielinvestitionsvolumen von 600 Millionen Euro und steht neuen Investoren bis zum 2. Quartal 2021 offen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf passiver Kommunikationsinfrastruktur wie Glasfasernetzen, Mobilfunkmasten und Datenzentren, um der steigenden Nachfrage nach Breitbandkapazitäten gerecht zu werden und die Smart Cities der Zukunft voranzutreiben. PCIF arbeitet eng mit Telekommunikations- und Kabelbetreibern, Kommunen und anderen Beteiligten zusammen und bietet Investoren einen stabilen Cashflow auf der Grundlage langfristiger Mietverträge mit Netzbetreibern.

Über Primevest Capital Partners
Primevest Capital Partners ist eine pan-europäische Investmentboutique, die innovative Investment-strategien in den Assetklassen Parken, Telekommunikation sowie zeitgemäßes und bezahlbares Wohnen umsetzen kann. In unseren Kerngeschäftsfeldern sind wir einer der führenden Anbieter in Europa. Dabei verfolgen wir das Ziel, unseren Kunden attraktive und nachhaltige Renditen zu ermöglichen. Primevest Capital Partners verwaltet mit rund 40 Mitarbeitern in Utrecht/Niederlande und Berlin aktuell ein Vermögen von 1,7 Milliarden Euro, verteilt auf acht sektorspezifische Fonds und drei individuelle institutionelle Mandate.

Pressekontakt Primevest Capital Partners
Lisette van der Ham
Head of Marketing & Corporate Communications
lisette.vanderham@primevestcp.com
www.primevestcp.com

 

BNG Bank finances sustainability measures and transition to smarter public lighting by Primevest Capital Partners

 
 
Primevest Capital Partners introduces “Smart City Nederland” initiative for Dutch municipalities. Municipalities are receiving support in their sustainability measures and transition to smarter public lighting. BNG Bank is financing these sustainability projects. Municipalities enjoy long-term benefits of the various applications of smart lampposts.

BNG Bank is financing the Smart City initiative of Primevest Capital Partners which supports municipalities in the transition to sustainable and smarter public lighting. The transition to sustainable and smarter lighting is important to achieve the necessary reduction in energy consumption to reach the climate goals (faster). The Smart City Nederland initiative invests in the lampposts, after which the municipality will use public street lighting as a service of Smart City Nederland. How-ever, the lampposts will remain the property of the municipality. This will enable the municipality to make the transition to sustainable and smarter lighting in a much shorter term but spread the associated replacement costs over a longer period. Fur-thermore, in the future lampposts can be used for different purposes, such as imple-menting sensors to measure air quality, regulating traffic flows in the framework of the Environment Act, etc. However, it will soon also be possible to use lampposts for mobile Internet applications (Wi-Fi and 5G), as a charging point for electric cars, as camera surveillance for public order and for security and other “Smart City” applications.

“With Smart City Nederland, Primevest Capital Partners and its partners are supporting municipalities with an integral approach to the transition to sustainable and smarter lighting on the one hand whilst preparing for the implementation of Smart City applications on the other hand,” says Heimen Visser, fund manager of the Smart City Nederland initiative. “In addition, municipalities will also benefit from the added revenue that will be generated by the smarter use of the lamppost. With Smart City Nederland, we are creating a platform which makes it possible to transform public lighting from a cost item to a revenue model for the municipalities, letting them retain control of what happens in their public outdoor space,” Heimen Visser continues.

The Municipality of Renkum is the first municipality to choose to use the Smart City Nederland initiative. Over the coming 2.5 years, around 6,000 lampposts will be replaced in Renkum by sustainable and smarter public lighting in partnership with consortium partners CityTec and Luminext. This will mean that in 2022 the municipality of Renkum will already have met the climate goals as set for 2030 with energy savings of over 60%. “In recent years, we have been trying to get support for tendering for new public lighting. We are desperately in need of renewal: our area is really out-dated and some of our lampposts are about to collapse. So we can’t wait until the first lamps are replaced and new lampposts are installed. We look forward to a great new partnership in a unique tender form!” says Kevin Groen, project manager in the municipality of Renkum.

Smart City is a scalable solution which Primevest is currently discussing with many
municipalities.

BNG Bank is financing Smart City Nederland. “As a partner for municipalities to achieve a more sustainable Netherlands, the Smart City Nederland initiative very much reflects our ambition to be an engaged partner for a more sustainable Netherlands. We enable the public sector to achieve social goals like the energy transition,” says Judith de Bleyser, Public Finance specialist at BNG Bank.

For more information about our Smart City Initiative, please visit: www.smartcitynederland.com

Currently this website is only in Dutch, English will be added soon.